Marketing und Vertrieb

5 Tipps für Ihre Sommer-Terrassenkarte

5 Tipps für die Sommer-Terrassenkarte

5 Tipps für Ihre Terrassenkarte!

Als Kaufmann liebe ich besonders die Sparpotenziale, die Umsätze erhöhen und dabei kaum mehr Kosten verursachen. Yield-Management ist so ein Phänomen, aber auch Speisekartenmanagement. Der Sommer kommt in der Planung näher und wir müssen uns jetzt um unser Terrassengeschäft kümmern - genauso wie im September um Weihnachten.

Heute möchte ich Sie für ein paar Tipps für Ihre Sommerkarte begeistern - und natürlich ein bisschen Werbung machen für mein Webinar "Speisekarte als Marketing-Instrument" am 10. März 2023 (und am 22. November 2023).

Frische Früchte ( pixabay)
Coole Früchte (© pixabay)

 

Tipp 1: Ein Sommergast-Erlebnis

Summefeeling
Summerfeeling (© pixabay)

Die Atmosphäre, die Umgebung, das Interieur, der Service, der Koch, der Unternehmer und die neue Sommerkarte sind Bestandteile eines sonnigen Gasterlebnisses. Ein neues, frisches und sommerliches Design macht sofort einen guten, ersten Eindruck. Ergänzen Sie Ihre (digitalen) Speisekarten daher mit sommerlichen Fotos und Videos und entführen Sie den Gast in eine sommerliche Atmosphäre. 

 

Tipp 2: Markieren Sie die Sonderangebote

Ein erster Eindruck ist schnell gemacht und das beginnt in den ersten 7 Sekunden beim Betrachter der Speisekarte. Setzen Sie also etwas Cooles und Neues ganz oben, hervorgehoben in einem auffälligen Rahmen. Ein neuer Cocktail, die besten Weine der Saison, das saisonale Bier oder eine tolle neue Kombination vom Küchenchef.

Nehmen Sie sich Zeit für einen kreativen Look und sorgen Sie dafür, dass die besten Produkte mit der höchsten Marge sofort auffallen.

Beach-bar
Empfehlungen/Angebote(© pixabay)

 

 

 

 

 

 

Tipp 3: Nutzen Sie "Social Proof"

"Je mehr Menschen eine Idee richtig finden, desto mehr wird die Idee richtig sein" - sagte einmal Robert B. Cialdini. Mit anderen Worten: Social Proof führt zu einer um 30 Prozent höheren Verkaufschance.

Eiskaffee
Kaffeespezialitäten (© pixabay)

Verwenden Sie daher Kategorien wie:

  • Spezialitäten des Küchenchefs
  • Der Favorit von ... (Name des Mitarbeiters oder eines Familienmitglieds)
  • Am meisten bestellt
  • Beliebte Auswahlmöglichkeiten

 

 

Tipp 4: Schnelle und klare Kommunikation

  • Ist das glutenfrei?
  • Sind Nüsse enthalten?
  • Kann ich das auch vegetarisch bekommen?
  • Welche Smoothies sind laktosefrei? 

     

    Salat
    Vegan/Vegetarisch? (© pixabay)

Immer öfter wird das Personal mit Fragen zu Inhaltsstoffen und Allergenen konfrontiert. Ein ganz wichtiger Teil des Gasterlebnisses ist: Kommunikation!
Sorgen Sie dafür, dass der Gast sofort sieht, welche Allergene enthalten sind und ob Gerichte vegan oder vegetarisch zubereitet werden/können. Dies kann über eine Allergenliste oder über Icons hinter den Getränken und Gerichten erfolgen. Je früher die Fragen beantwortet werden, desto besser wird der Service erlebt.

 

Tipp 5: Umdrehen

Wussten Sie, dass sich bis zu 700 % mehr verkauft, wenn Sie das Getränk oder das Gericht ganz unten auf der Karte Ihres Menüs durch das obere ersetzen? Probieren Sie es: Beginnen Sie das Menü mit einem speziellen Eiskaffee und beenden Sie es mit einem Filterkaffee - von dem jeder annimmt, dass Sie ihn servieren können.

Umdrehen
Einfach mal umdrehen(© pixabay)

Oder beginnen Sie die Weinkarte mit einem hervorgehobenen Kästchen: "Ideale Weine zum Abendessen" und erstellen Sie dann eine Liste mit: "Normaler Wein". Erleben Sie die Wirkung dieses cleveren Tricks und spielen Sie mit den verschiedenen Möglichkeiten.

Viele Grundlagen und weitere Tipps für eine optimale Speisekarte erfahren Sie in meinem Webinar! Die Speisekarte als Marketing-Instrument - holen Sie sich damit bis zu 10% mehr Umsatz. Ich freue mich schon auf Sie. 

Sie kennen noch mehr hilfreiche Tipps? Lassen Sie es mich und Ihre Branchenkollegen gerne in den Kommentaren wissen!

 

Herzlichst

Ihr Nicky-Alexander Böhmcke

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